ist Gründer des Kammerchores der Salzburger Liedertafel und leitet diesen seit dessen Bestehen. Er wurde 1966 in Klaipėda, Litauen geboren und absolvierte die Ausbildung zum Dirigenten an der Kunstschule von S. Šimkus in Klaipėda und an der Musikhochschule Vilnius.
1991 begann er ein zweites Studium am Mozarteum Salzburg (Chor-, Opern- und Orchesterdirigieren), welches er 1994 mit Auszeichnung abschloss.
Im selben Jahr erhielt Arūnas Pečiulis auch den Förderungspreis des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.
2012 wurde ihm von der Landesregierung Salzburg für seine musikalischen Leistungen und sein Engagement bei der Wohltätigkeitsveranstaltung „A B'sondere Zeit“ das Verdienstzeichen des Landes Salzburg verliehen.
1993 wurde er Zweiter Chorleiter, 2004 Künstlerischer Leiter der Salzburger Liedertafel.
2005 wurde Arūnas Pečiulis zum Ehrenchorleiter der Obertrumer Liedertafel ernannt.
Von 2001 - 2013 war er Bezirkschorleiter der Stadt Salzburg.
Er war Künstlerischer Leiter und von 2017 - 2019 Gesamtleiter des Adventsingens „A b'sondere Zeit“, einer Veranstaltung der Salzburger Landeshilfe.
Konzertreisen führten u.a. nach Norwegen, die Niederlande, Italien, Kroatien, Litauen, die Ukraine, Russland und viele andere europäische Länder. Darüber hinaus wird er immer wieder als Gastdirigent nach Litauen und ins europäische Ausland eingeladen.
Bei internationalen Chor- und Dirigentenwettbewerben war Arūnas Pečiulis bereits des Öfteren als Jury-Mitglied bzw. Jury-Vorsitzender tätig und leitet Kurse für junge Dirigenten in Litauen.
Weiters ist er Projektleiter bzw. Künstlerischer Leiter bei „Musik ohne Grenzen“ (Österreich, Italien, Deutschland, Litauen, Ukraine, Russland).
Er gewann Wettbewerbe in Litauen, Österreich und anderen Ländern Europas, zuletzt 2011 in Barcelona.
Unter seiner Leitung entstanden zahlreiche CD-Aufnahmen, welche sein vielfältiges Tätigkeitsspektrum ergänzen.
Arūnas Pečiulis arbeitet auch mit folgenden Chören bzw. Ensembles zusammen:
Künstlerischer Leiter des Chores „Weitersingen“ ist Konstantin Schmidbauer.